Weiterbildung

Deutschlandweites Treffen der Fachschulen im Februar 2024 in Frankfurt

auf Einladung des ZFA in Kooperation mit dem LAG-Arbeitskreis Fachschulen

Ende Februar trafen sich, auf Einladung des Zentral-Fachausschusses Berufsbildung Druck- und Medien (ZFA) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Fachschule der Lehrerarbeitsgemeinschaft Medien, Vertreter und Vertreterinnen der Fachschulen zu einem Austausch an der Gutenbergschule in Frankfurt am Main.

Ende Februar trafen sich, auf Einladung des Zentral-Fachausschusses Berufsbildung Druck- und Medien (ZFA) in Kooperation mit dem Arbeitskreis Fachschule der Lehrerarbeitsgemeinschaft Medien, Vertreter und Vertreterinnen der Fachschulen zu einem Austausch an der Gutenbergschule in Frankfurt am Main. Die teilnehmenden Fachschulen bieten Fortbildungen in den Fachrichtungen "Druck- und Medientechnik" sowie "Werbe- und Mediendesign" an.

Mit Kollegen und Kolleginnen aus Berlin, Münster, Köln, Kassel, Nürnberg, Karlsruhe, München und uns Frankfurt am Main sowie Vertretern und Vertreterinnen der Arbeitgeberverbände (Nord-West und Hessen) erörterten Anette Jacob (ZFA) und Frank Fischer (BVDM) unter Anderem die aktuellen Entwicklungen der Studierendenzahlen.

Als weiteres Thema wurde auch die Abgrenzung der Techniker-Studiengänge zu Qualifikationsangeboten wie Industriemeister/-in oder Medienfachwirt/-in diskutiert. Deutlich wurde dabei, dass attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten als berufliche Perspektiven nach der Ausbildung auch wichtig in Bezug auf die Gewinnung von Auszubildenden sind. Hier ist eine klare Kommunikation zu den einzelnen Weiterbildungsmöglichkeiten gefragt.

Besonders interessant war die Vorstellung der Projektarbeiten die an den einzelnen Standorten durchgeführt werden. Dabei stellte sich heraus, dass, trotz der Rahmenlehrplanempfehlung, jede Fachschule ihre eigenen inhaltlichen Schwerpunkte setzt. Die Bandbreite der Abschlussprojekte ging dabei von der Realisation aufwendiger Druckproduktionen bis hin zu ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellungen, die von den Absolventen und Absolventinnen gefordert werden. Nicht zuletzt ist dafür auch die unterschiedliche Gesetzgebung in den einzelnen Bundesländern ein Grund für die Unterschiede.

Der Besuch einer klassischen Ebbelwei-Wirtschaft „dribbdebach“ – also in Sachsenhausen – bot zusätzlich die Gelegenheit, sich untereinander noch besser zu vernetzen. Aufgrund des schnellen Wandels in der Druck- und Medienbranche und deren Auswirkungen auf die beruflichen Schulen treffen sich die Kolleginnen und Kollegen der Fachschulen weiterhin in unregelmäßigen Abständen, um sich über aktuelle Herausforderungen und Themenstellungen auszutauschen.

Ansprechpartner

Portraitbild von  Cordula Hofacker
Cordula Hofacker
Referentin Bildung und Öffentlichkeitsarbeit