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IHK Frankfurt am Main ist neues Mitglied im CLUK

Um die Themen der Kreativ- und Kulturwirtschaft in Frankfurt, dem Main- und Hochtaunuskreis sichtbarer zu machen, ist die IHK Frankfurt am Main nun Mitglied im Cluster der Kreativwirtschaft in Hessen e.V. (CLUK). „Die Kreativwirtschaft hat einen bedeutenden Stellenwert für den internationalen Wirtschaftsstandort FrankfurtRheinMain und dessen Wahrnehmung. Sie ist ein wichtiger Anker der wirtschaftlichen Wertschöpfung. Wir freuen uns daher sehr, die gemeinsame Arbeit an konkreten Themen mit CLUK als Partner fortzuführen und so der Stimme unserer Unternehmerinnen und Unternehmer noch mehr Gehör zu verschaffen“, erklärte Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main.

Gruppenfoto der beteiligten Personen.
Von links: Peter Kraus vom Cleff (Hauptgeschäftsführer Börsenverein des Deutschen Buchhandels), Dr. Michael Klein (Institut für neue Medien und Vorstand CLUK), Wolfgang Weyand (Vorsitzender CLUK), Patricia C. Borna (Geschäftsführerin Unternehmenskommunikation IHK Frankfurt am Main), Anne-Mette Noak (Geschäftsführerin Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenverein), Niko Gültig (Geschäftsführung CLUK/Crossmark), Olaf Deneberger (Vorstand CLUK) und Marcus Pohl (Vorsitzender ISDV).

Wir wollen der Stimme unserer Unternehmerinnen und Unternehmer noch mehr Reichweite verschaffen.

Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main

Im Rahmen des monatlichen CLUK.Jourfix im Haus des Buches wurde die Neuaufnahme der IHK im Cluster der Kreativwirtschaft in Hessen e.V. (CLUK) offiziell bekannt gegeben. „Wir freuen uns sehr, dass die IHK Frankfurt am Main nun offizielles Mitglied im Cluster der Kreativwirtschaft ist“, so der CLUK-Vorsitzende Wolfgang Weyand. „Das Engagement der IHK Frankfurt am Main für die regionale Kreativwirtschaft ist großartig. Gemeinsam werden wir uns für eine größere Sichtbarkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft einsetzen.“

Innerhalb der IHK Frankfurt am Main beschäftigt sich der Ausschuss für Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft – dem auch die Rechenzentren angehören – mit Querschnitts- und Standortthemen dieser Branchen. Ebenso aktiv ist die Medienpolitische Kommission Frankfurt. „In den vergangenen Jahren haben die Vollversammlung und der Ausschuss zusammen mit dem hauptamtlichen Team der IHK bereits zahlreiche Projekte der Branchen unterstützt, wie zum Beispiel das House of Creativity (HOCI) und die Europäische Digitalhauptstadt. An diese Initiativen knüpfen wir nun an. Trotz der erheblichen Wirtschaftskraft wird die Bedeutung der Kreativbranche für den IHK-Bezirk noch unterschätzt. Das wollen wir ändern, denn Vertreterinnen und Vertreter der Kreativwirtschaft sind es, die die Erfolgsgeschichten der Metropolregion konkret weitererzählen und die Wirtschaft greifbar machen. Partnerschaften und Netzwerke sind dafür von enormer Bedeutung“, erläutert Patricia C. Borna, Geschäftsführerin Unternehmenskommunikation der IHK Frankfurt am Main.

Die hessische Kultur- und Kreativwirtschaft umfasst diverse Teilbranchen, darunter die Film- und Designwirtschaft, den Werbemarkt, den Presse- und Rundfunkmarkt, die Musikwirtschaft, die Software- und Games-Industrie, den Buchmarkt sowie den Kunstmarkt und den Markt für Darstellende Künste.

 

Über CLUK

Die Kultur- und Kreativwirtschaft zählt zum Clusterportfolio der Metropolregion FrankfurtRheinMain mit rund 6 Millionen Menschen. Insgesamt erwirtschaften hessenweit 21.500 Kreativunternehmen mit rund 127.000 Erwerbstätigen einen Umsatz von 15,36 Milliarden Euro – Platz 3 aller Branchen in Hessen und auch in Deutschland. 2011 gegründet, besteht CLUK aktuell aus zehn Mitgliedsverbänden der Hessischen Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Verband hat verschiedene Netzwerk und Veranstaltungsformate über die letzten Jahre erfolgreich entwickelt, die Vernetzung und Austausch der Branche fördern. CLUK wird ehrenamtlich geführt. Zur Kreativwirtschaft gehören Architektur, Buchmarkt, Design, Film, Kunstmarkt, darstellende Künste, Musik, Presse, Rundfunk, Software- /Games, Werbung- und PR.