WE.LOVE.PRINT

Print ist überall! Aber weil es so selbstverständlich zu unserem Leben gehört, wird es selten als das wahrgenommen, was es ist: systemrelevant, informativ, unverzichtbar. Auf Verpackungen, als Zeitung, Zeitschrift, Buch, Flyer, Wahlzettel, Etikett, Formular, Geldschein, auf Tüten, Tastaturen oder Tapeten.

Die Branchen-Initiative WE.LOVE.PRINT hat das Ziel, die Relevanz von Print wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen: bei Unternehmen, bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, in der Politik und bei den Fachkräften von Morgen.

Die Initiative

Mit WE.LOVE.PRINT läuten wir eine neue Ära der Printbranche ein! Erstmalig machen sich Organisationen und Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette im Schulterschluss für die Branche stark. In Zusammenarbeit mit dem Fachverband Medienproduktion, der Agentur HOTSUSHI, BERBERICH Papier und Konica Minolta Deutschland | KONICA MINOLTA haben wir eine Initiative gegründet , die die Stärken, die Unverzichtbarkeit und die Zukunftsorientierung der Branche aufzeigt und offensiv für sie wirbt.

Print ist unschlagbar

Gedruckte Informationen begleiten uns durch den gesamten Tag. Morgens der Griff zur Müslipackung. Der Arbeitsweg – flankiert von Straßenschildern und Plakaten. Mittags der Blick in die Speisekarte. Der Supermarkt, wo Etiketten über Produkte informieren und den Absatz fördern. Abends Sport im Vereins-Trikot. Und rund um die Uhr Zeitungen, Zeitschriften und Bücher. Die Liste ließe sich unendlich fortführen. Ge- und bedruckte Produkte sind so allgegenwärtig wie Fensterscheiben oder Pflastersteine – und deshalb nehmen wir sie zu selten ganz bewusst wahr. Doch was wäre unser Leben ohne Print? In unserer modernen Welt wären wir ohne Druckerzeugnisse völlig orientierungslos und ohne die vielen Information, die uns fast unbewusst, wie automatisch „zufliegen“.

Die Druckbranche hat sich gewandelt, und mit ihr die Möglichkeiten der Printwerbung. Wir rufen Marketer dazu auf, Print nicht abzuschreiben, sondern kreativ zu nutzen. Hochwertige, veredelte Druckprodukte können eine starke Antwort auf die digitale Reizüberflutung sein. Investitionen in Print bedeuten auch Investitionen in die Wertschätzung der Kunden – und das zahlt sich aus.

Für alle Druck- und Medienunternehmen, die ihren Kunden und Mitarbeitern gute und überzeugende Argumente dafür bieten möchten, warum das Gedruckte trotz Smartphone und Tablet nach wie vor ein großes und unverzichtbares Medium ist, bieten die Druck- und Medienverbände eine aktuelle wie griffige, Faktensammlung. Mit Argumenten, die überzeugen, mit überraschenden Fakten und auch mit Fakten zum Schmunzeln: Print macht mehr draus.

Vorurteile abbauen – der Wert von Print

Print lebt und ist allgegenwärtig und immer besser als sein Ruf.
1

Printwerbung hat eine schlechte Umweltbilanz.

Tatsächlich enthält Papier für Werbezwecke einen hohen Recyclinganteil und wird nach Gebrauch wieder zu Altpapier. Die Recyclingquote für Druckpapier in Deutschland liegt bei beeindruckenden 83,3 Prozent. Moderne Druckereien arbeiten zudem nach strengen Umweltstandards und nutzen zunehmend nachhaltige Materialien.

2

Gedruckte Werke sind zu teuer.

Falsch! Natürlich kosten Druckprodukte Geld. Aber entscheidend ist, dass es gut investiert ist. Für den Handel sind Werbeprospekte das Marketinginstrument Nr. 1.  Selbst Onliner steigern mit gedruckten Mailings ihre Conversion rate um durchschnittlich 4,3%.  Der Buchhandel macht 94 Prozent seines Umsatzes mit gedruckten Büchern und Zeitungen erwirtschaften in ihrem Kerngeschäft 85 Prozent ihres Umsatzes nach wie vor mit Print.

3

Digitale Werbung ist effizienter.

Digitale Werbung mag gut trackbar sein, doch Print erreicht die Menschen auf eine tiefere, emotionalere Weise. Und: Ein Prospekt liegt oft tagelang im Haushalt, wird mehrfach angeschaut und geht oft durch viele Hände.

Jetzt Teil der Initiative werden

„Gemeinsam sind wir stark. Ich lade sehr herzlich dazu ein, sich mit WE.LOVE.PRINT aktiv für ein gutes Image von Print zu engagieren, für unsere Branche und unsere Produkte zu werben. Das ist eine Aufgabe, wir nur bewältigen, wenn alle an einem Strang ziehen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Branche wieder den Stellenwert bekommt, der ihr gebührt.“

Kirsten Hommelhoff, Hauptgeschäftsführerin des BVDM

Die Verbände Druck und Medien gehören zum Gründungsgremium der Initiative und rufen weitere Unternehmen und Organisationen zum Mitmachen auf.

Ihre Ansprechpartnerin
Portraitbild von  Cordula Hofacker
Cordula Hofacker
Referentin Bildung und Öffentlichkeitsarbeit